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12 Jan

Die 2. Einheit

nach kurzer Pause begann die 2. Einheit. Diesmal war das ein oder andere mir vertraute Gesicht dabei.

Ich wollte mich aus der Erwärmung ausklinken, aber da es doch recht eng ist, blieb uns das Laufen erspart. Also passte ich nur etwas auf die Belastung meiner Füße auf und machte die Dehnübungen mit.

Solange ich mich konzentrierte bekam ich die Abfolgen der Techniken ganz gut hin. Dann folgten die Partnerübungen. Der Anfang war auch noch gut, aber dann kam ich mal wieder an meine Grenzen.

3 Techniken auf der einen Seite und 4 Techniken auf der anderen Seite mit Arm- und Beinwechsel jetzt zu Hause kein Problem, aber im Dojo eine unlösbare Aufgabe und wenn mein Gegenüber es dann auch nicht konnte, dann ging gar nichts mehr.

Auch wenn ich weiß, dass unser Sensei selten an 2 Tagen hintereinander dieselben Abfolgen trainieren lässt, so ist es doch mal wieder etwas Neues für mein Training zu Hause.

Alles in allem war es ein informatives, angenehmes Training. Die Ruhe im Dojo gefiel mir sehr. Mit wenig Ablenkung und dementsprechend konzentriert bin ich gut durch die Einheiten gekommen und starte zufrieden in dieses Jahr.

11 Jan

Zurück im Dojo

Nach 3 Jahren war ich heute zum 1. Mal wieder dort, wo 2016 alles begann.

Inzwischen ist es eine neue Halle und mein erster Eindruck war, dass die Umkleide ziemlich klein ist und wir in der an die eigentliche Halle angrenzenden kleinen Halle mit Stützpfeilern trainieren.

Wie an jeden Fußboden muss ich mich auch an diesen gewöhnen, denn ich bin wieder mal ausgerutscht.

Ich denke unser Sensei hat maßgeblich zur Gestaltung des Dojos mit beigetragen, denn während des 1. Trainings habe ich den Dojo – Kun im Glas der Tür bemerkt. Die Flagge und das Bild sind mir sofort aufgefallen.

In der 1. Trainingseinheit waren mir alles unbekannte Karatekas. Zum Glück war der Ablauf des Trainings mir vertraut, sodass meine Anspannung langsam von mir abfiel.

Ich konzentrierte mich auf das Training und war zufrieden mit mir.

10 Dez

Dezember Lehrgang 2022

Zum wahrscheinlich letzten Lehrgang in diesem Jahr war ich am heutigen Samstag.

Weil ich vor 14 Tagen aus gesundheitlichen Gründen nicht am Lehrgang teilnehmen konnte, habe ich mich auf dieses gemeinsame Training schon sehr gefreut.

Da im Anschluss Prüfungen stattfinden sollten, wusste ich natürlich, dass Grundtechniken im Fokus des 3 stündigen Trainings stehen würden. Also habe ich meine Unterlagen rausgekramt und mich vorbereitet. Mein Hauptaugenmerk lag auf der Heian Nidan, da dies einfach die Kata ist und wahrscheinlich bleibt, in der ich mich ständig „verlaufe“. Heian Nidan und Heian Yondan bringe ich einfach immer wieder durcheinander.

Ich fand es also nicht schlimm, dass im 1 Teil des Trainings die Heian Nidan ausgelassen wurde und gleich die Heian Sandan trainiert wurde.

In der kurzen Pause stellte ich jedoch fest, dass es einige Karatekas gab, die ihre Orange – Gurt Prüfung ablegen wollten und so überraschte es mich nicht, dass die 2. Einheit komplett auf die Heian Nidan aufgebaut war. Aber es war gut. Ich konnte mich voll und ganz auf diese Kata konzentrieren und habe mich zum Glück auch nicht „verlaufen“.

Überrascht hat mich diesmal der Aufbau des Trainings. Für eine Prüfungsvorbereitung wurden vergleichsweise wenig Techniken wiederholt und diese Techniken aber bis ins Detail verständlich erklärt.

Alles in allem war es ein gelungenes Training und ich war mit meiner Leistung zufrieden.

08 Nov

Dankeschön

Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck bin ich wieder zu Hause gelandet.

Es war eine sehr gute Erfahrung, am Training für Bassai Dai und Kanku Dai teilnehmen zu dürfen.

Jetzt habe ich viel bessere Voraussetzungen, diese Katas zu verstehen und die Abläufe zu lernen.

Gern denke ich an die Karatekas dieses Dojos zurück, die mich so herzlich aufgenommen haben.

05 Nov

Abschlusstraining auf der Urlaubsinsel

Auch heute habe ich mir die 2 Stunden Zeit genommen, um am Training hier teilzunehmen.

Die Trainingsansätze und einige Techniken unterscheiden sich von dem, was ich bisher kannte.

Es war interessant, den Abläufen zu folgen, andere Kombinationen zu trainieren und zu sehen, wie die Kinder motiviert und an das harte Training beim Karate herangeführt werden.

In der 2. Einheit wurde mit Fußtechniken, Doppelfußtritten, Reaktion und Tempo in der Erwärmung begonnen.

Den Hauptteil bildeten dann die Abfolgen der Techniken in der Kanku Dai. Nachdem ich mich an die Aussprachen der der Techniken gewöhnt hatte, war auch das eine machbare Aufgabe für mich.

Mit Abgucken lief ich dann die Kanku Dai und bin recht stolz auf mich.

Schade, dass ich in der kommenden Woche nicht mehr hier bin, um die Kata weiter zu üben und zu verinnerlichen. Es ist eine anspruchsvolle und mit 65 Zählzeiten eine sehr lange Kata.

Ich danke den Senseis für interessantes und lehrreiches Training und für die herzliche Aufnahme.

Vielen Dank

Ich danke den Seinseis für interessantes und lehrreiches Training und für die herzliche Aufnahme.

Vielen Dank

03 Nov

Herausforderungen

Das Training gestern entsprach im Ablauf dem Training, was ich kenne.

Die 1. Erwärmung war sehr lang. Alle Übungen wurden in das Laufen integriert, z.B. rechte Seite springen auf dem rechten Bein, linke Seite springen auf dem linken Bein oder Vierfüßlergang vorwärts auf der rechten Seite und auf der linken Seite Vierfüßlergang rückwärts.

Da 3 Senseis vor Ort waren wurden wir dann in 3 Gruppen aufgeteilt. In meiner Gruppe waren 5 Karateka.

Ich verstand nicht alles, aber Bassai Dai habe ich dann doch verstanden.

Wir trainierten ca. 45 Minuten einzelne Sequenzen. Manche waren einfacher für mich, andere forderten mich ganz schön heraus.

Am Ende dieser Einheit liefen 2 von uns nochmals die gesamte Bassai Dai.

In der 2. Erwärmung klinkte ich mich bei dem Laufen aus, nur die Dehnung habe ich dann wieder mitgemacht. Auch dort waren schon Elemente aus den Katas eingebaut. Es schien den anderen Karatekas geläufig zu sein, nur ich stocherte mal wieder rum.

Wieder wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und diesmal waren es die Grundlagen zur Kanku Dai.

Es war noch ein Mädchen mit einem Grün/Blau Gurt, die wahrscheinlich diese Kata auch das 1. Mal trainierte und so funktionierte es ganz gut. Ich konnte mir vieles abschauen.

Am Ende wurde dann noch etwas über die Unterschiede im Shotokan und JKA Karate gesprochen. Hauptsächlich um die Position der Faus beim Morote Uchi Uke.

Es war ein wunderbares Training und ich bin sehr glücklich, dass ich Grundlagen zu diesen beiden Katas trainieren durfte.

01 Nov

Training an Halloween

Heute war es endlich so weit. Ich habe Urlaub und nutze die Gelegenheit, ein weiteres Dojo kennen zu lernen. Nach einem wanderreichen Tag freute ich mich auf neue Leute und neue Trainingsmethoden.

Auch hier trainieren Kinder und Erwachsene wieder gemeinsam.

Was ich nicht bedacht habe, war das heute Halloween ist.

Die Kids sprangen mit Masken herum, waren toll gekleidet und hatten jede Menge Spaß.

Als die 1 Trainingseinheit begann tönte „We Will Rock You“ laut aus einem Lautsprecher.

Die gesamte Einheit wurde eigentlich nur getanzt. Dass bestimmte Techniken eingebaut wurden, viel gar nicht auf. Es war eine wunderbare Art, tänzerisch Karate zu erleben.

Ich versuchte den Anschluss nicht zu verlieren, aber irgendwann war der Rhythmus so schnell und ich so kaputt, dass ich nicht wirklich mehr mithalten konnte.

Die 2. Einheit entsprach dann schon ehr dem Training, was ich kannte.

Zu meinem Leidwesen gab es wieder eine schrecklich lange Erwärmung und ich war schon fertig bevor das Training überhaupt begann.

Dann folgten zum Glück Übungen, die mir vertraut waren und obwohl mir der Schweiß in die Augen lief, konnte ich bis zum Ende durchhalten.

Beide Senseis waren zufrieden mit meinem Karate, welches ich zeigte.

Das tut mir zum einen gut und zum anderen bin ich froh, meinen Sensei nicht zu blamieren.

Ich freue mich auf Mittwoch, denn dann schaffe ich es hoffentlich auch zum Training.

03 Okt

Neue Aufgaben

Nach 2 lehrreichen Wochenenden gibt es nun wieder viele neue Herausforderungen für unser Training zu Hause.

Es war mal wieder wichtig, die kleinen Basics zu hören und von einem Sensei korrigiert zu werden. Dennoch habe ich gut mithalten können und war zufrieden mit mir.

Natürlich tauchen immer wieder mir schon bekannte Schwierigkeiten auf, aber ich habe mit 4 unterschiedlichen Trainingsansätzen jetzt wieder viele neue Möglichkeiten, mich zu verbessern.

Nun heißt es also nach vorn zu schauen und zusätzlich zu dem üblichen Training an meinen Fußtechniken zu arbeiten und mein Tempo zu verbessern.

02 Okt

Am Ende war ich doch am Boden

Der Regenbogen beim Verlassen der Halle gibt mir ein kleines Glücksgefühl.

Auch das Abschlusstraining bei Shimizu Sensei und Izumiya Sensei verlangte wieder alles von mir.

Aufbauend auf die anderen Trainingseinheiten waren heute Distanz, Kontrolle und Tempo Mittelpunkt des Trainings.

Zum Abschluss der 2. Einheit ging es dann an die Anwendung der Heian Nidan und das der Angreifer den Gegner auf den Boden befördert.

Ich war so sehr damit beschäftigt, meine Partnerin sachte nach unten zu bringen und aufzupassen, dass ich selbst nicht unsanft lande, dass ich jetzt nicht mehr sagen kann, was wir machen sollten.

Alles was meine Tochter dazu meine war: „Du hast damals nur mit Karate angefangen, weil du dann nicht in der Halle kullern musst.“ und sie Lachte natürlich.

Na Klasse, was für ein Abschluss

01 Okt

Das A und O beim Karate

Die wichtigste Voraussetzung für einen Karateka ist es, die Grundtechniken in Perfektion zu verinnerlichen.

Izumya Sensei startete eben genau mit diesen Übungen.

Nachdem ich mich in „seine Art“ des Trainings eingefunden hatte, war es heute einfacher, seinen Anweisungen folge zu leisten, denn er sprach Englisch. Englisch verstehe ich wenigstens zum Teil, anders als Japanisch oder Polnisch.

Hauptaugenmerk lag bei ihm auf der Bereitschaft eines jeden Karateka, der aufrechten Haltung und dem richtigen Stand. Wichtig war ihm heute das Tempo in der im Vorwärtsbewegung Zenkutsu Dachi, die Seitwärtsbewegung im Kiba Dachi und die Rückwärtsbewegung im Kokutsu Dachi mit den passenden Armanwendungen zur Heian Nidan.

Shimizu Sensei wiederholte dies in der 2. Einheit und führte die reihe der Grundtechniken mit den Fußtechniken weiter.

Um einen festen Stand zu erreichen, gab es die Partnerübung mit dem gegenseitigen Halt. Die Fußtritte wurden mit dem jeweiligen Bein innen abwechselnd ausgeführt. Zum Ende waren es dann insgesamt 6, die wir bewältigen mussten.

30 Sep

Shimizu Sensei

Das heutige Training bei Shimizu Sensei war geprägt von Grundtechniken in Perfektion.

Die Bewegung der Hüfte, die Drehung des Handgelenks und ein fester Stand waren die Aufgabe bei der Ausführung der Armtechniken.

Für mich bestand ehr die Herausforderung darin, zu verstehen, was meine Aufgaben waren.

Da ich bei einem sehr guten Sensei meine Karate – Laufbahn begonnen habe, habe ich diese Bewegungsabläufe schon sehr oft gehört und versuche sie, bei jedem Training anzuwenden.

Am Ende der Einheit gab es dann doch noch eine Aufgabe, die mich mal wieder verzweifeln lies: Die Herausforderung bestand darin die beiden Bewegungsabläufe einer Technik nicht als entgegengesetzte, sondern als gleichzeitige Bewegung auszuführen.

Wie man sich das vorstellen muss? der rechte Arm geht in die Ausholbewegung und der linke Arm in die Hikite, dann führen beide Arme gleichzeitig die Techniken aus, z.B. age uke und oi zuki einmal ohne und einmal mit Seitenwechsel.

Das ist mal wieder eine Aufgabe, die etwas längere Zeit in Anspruch nehmen wird.

29 Sep

Auf zum nächten Lehrgang

Obwohl mir das vergangene Wochenende noch in den Knochen sitzt, bietet sich das lange Wochenende an bei einem Lehrgang mit Izumiya Seizo Instruktor JKA HQ Tokyo, Shimizu Ryosuke Instruktor JKA HQ Tokyo und Mariusz Jewdokimow Chief Instruktor JKA Polska zu trainieren.

Ich freue mich auf 3 spannende Tage.

25 Sep

Schön war’s

Das Abschlusstraining durfte ich wieder bei Imura Sensei absolvieren. Ich gehe mal davon aus, dass er am Freitag mit unseren Grundtechniken nicht wirklich zufrieden war, denn wir begannen heute mit der Bewegung der Hüfte. Unsere Zehen sollten sich in den Boden krallen und die Hüfte sollte sich wechselseitig mit viel Power bewegen. Heute habe ich aufgehört, die Wiederholungen zu zählen, denn wir standen in 4 Reihen und es zählte nicht nur 1 Reihe von 1 bis 10 die Techniken durch.

Nach der Hüftarbeit kam der Sanbon-Zuki. Andere Technik, gleiches Spiel, ebenso wie beim Uraken und dem Knie anziehen für den Mae-Geri.

Es folgte, wie schon am Freitag der Shuto-uke unzählige Male. -Ich habe Imura Sensei extra nach dem Namen dieser Technik gefragt und hoffe, dass ich es richtig geschrieben habe.- Mit der offen Hand am Ohr ausholen, in einer großen Kreisbewegung Chudan nach vorn und Handfläche nach oben. Wenn die Faust von der Hüfte zum Ohr geht, dreht die vordere Handfläche nach unten. Im nächsten Schritt wurde dann der vordere Arm zum entgegengesetzten Ohr und mit der Handfläche nach unten ebenfalls Chudan nach vorn gebracht. Sobald ich aufgehört habe nachzudenken, lief es von ganz allein.

Diese Technik sollten wir in der darauf folgenden Partnerübung anwenden. Ich hatte Gegner, die mich ganz schön gefordert haben. Am Ende war ich total außer Atem, aber es war richtig gut.

Ich finde diese Art des Trainings einfach super. Durch die ständigen Wiederholungen ist es einfacher eine Technik zu verinnerlichen und wenn der Körper dann funktioniert ohne dass der Kopf noch denken muss, dann kann man es einfach genießen.

Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Training

IMURA TAKENORI (8.DAN), Instruktor JKA HQ

SHIINA KATSUTOSHI (7.DAN), Instruktor JKA HQ

24 Sep

Fantastische Stunden

Zur heutigen Lehrgangseröffnung bekamen wir gleich eine klare Ansage von Imura Sensei. Danach funktionierte das Aufstellen in 4 Reihen gleich viel besser.

Wie bei jedem Training wurden die teilten sich die Farbgurte und die Braun- und Schwarzgute wieder in 2 Blöcke auf . Meinen heutigen Lehrgangstag absolvierte ich bei Shiina Sensei.

Auch heute waren Grundtechniken wieder Schwerpunkt des Trainings. Nach und nach erhöhte Shiina Sensei das Tempo. Seine Anweisungen zu verstehen, forderte mich ganz schön heraus. Immer wieder wurden wir darauf hingewiesen, konzentriert am Training teilzunehmen und auch beim Zuschauen zu lernen. Aber das war manchmal gar nicht so leicht.

Die 1 Einheit beendeten wir dann mit den Heian Katas und ich war mächtig stolz auf mich, dass ich selbst die Heian Godan zumindest vom Ablauf fehlerfrei mit gelaufen bin. Die Tekki Shodan habe ich dann aber ausgelassen, schließlich wollte ich mich nicht vor aller Augen verhaspeln.

Den Abschluss der 2 Einheit bildeten dann „nur“ die Heian Shodan und die Heian Nidan aber in einem extem hohen Tempo. Nach dem Powertraining war die Heian Shodan in diesem hohen Tempo für mich nicht mehr machbar und ich verhaspelte mich in einer Tour. Besser, ich streiche es aus meinen Gedanken. Die Heian Nidan lief besser, wenn auch nicht fehlerfrei.

Alles in allem war es ein wunderbares Training und ich bin glücklich nach Hause gefahren, um mich auf die letzte Einheit in 13 Stunden zu freuen.

23 Sep

Just Happy

In den letzten Wochen und Monaten habe ich nichts anderes getan, als mich auf diesen besonderen Tag vorzubereiten. 
Wie immer war ich sehr zeitig im Dojo und hatte genügend Zeit, mich auf das Training einstimmen zu können und meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. 
19 Uhr begannen wir mit dem Training und meine Gruppe hatte gleich die Ehre, bei Sensei Imura trainieren zu dürfen. Jeweils 50 Wiederholungen einer Grundtechnik brachte mich schon in der ersten halben Stunde zum Schwitzen, aber ich habe gut durchgehalten und das war alles, was für mich zählte. Im anschließenden leichten Partnertraining habe ich mich erwartungsgemäß schwergetan und doch lief es besser, als ich zu träumen gewagt habe. 
Jetzt heißt es einfach nur 11 Stunden warten, bis das nächste Training beginnt.



18 Sep

Schöne Stunden

Wie geplant waren wir auch in diesem Wochenende wieder in der Halle und haben gemeinsam trainiert.

Mein Schwerpunkt richtete sich mal wieder auf den Ablauf der Heian – Kata. Zum Glück passt meine Tochter auf und reibt mir jeden meiner Fehler prompt unter die Nase.

Doch diesmal probierten wir uns auch im Kumite bis hin zum Halb- und Freikampf. Wir hatten jede Menge Spaß.

Es ist die Vorbereitung für den Lehrgang am kommenden Wochenende mit Imura Sensei und Shiina Sensei und wir wissen beide, dass Kumite im Vordergrund stehen wird.

12 Sep

Wir haben uns einen Wunsch erfüllt

Letztes Wochenende haben wir einfach mal eine Turnhalle gemietet und hatten eine wunderbare Zeit.

Meine Tochter hatte diesen Wunsch schon sehr lange und heute weiß ich, dass es eine wunderbare Idee war.

Begonnen haben wir gemeinsam mit einer Erwärmung. Wir hatten auch unser Tablet dabei, um eine Onlinesession zu absolvieren, aber wir haben uns kurzerhand für unseren eigenen Ablauf entschieden.

So konnten wir Techniken nach unserem Ermessen wiederholen bzw. nur kurz absolvieren.

Da ich noch immer bei den Abläufen der Heian Godan und selbst der Heian Yondan nachdenken muss, war es mir wichtig, diese wieder und wieder zu laufen und meine Tochter half mir, bis ich sie am Ende des Tages konnte.

Wir freuen uns schon jetzt auf den kommenden Samstag, denn wir haben die Halle gleich wieder gebucht.

09 Sep

3 Wochen

Die letzte Trainingseinheit haben meine Tochter und ich genutzt, um die Prüfungsaufgaben zu trainieren.

Ich bin sehr stolz auf ihre Leistungen, jedoch bin ich mit mir selbst nicht wirklich zufrieden.

Es sind immer wieder dieselben Probleme und ich ärgere mich, dass ich bei Kombinationen von Bewegungsabläufen zuerst immer wieder überlegen muss, was als Nächstes folgt.

Ich werde weiter daran arbeiten.

31 Aug

Wie die Zeit vergeht

Ausdauer, Atemtechnik und dies und das… Inzwischen habe ich mein Trainingspensum erhöht und es geht mit einfach gut. Nur meine Tochter ist manchmal einfach zu direkt und ehrlich. Gestern beim Mae-Geri sagte sie ganz trocken zu mir:“ … also was sagt dir das? Die Dehnung ist da, dir fehlt einfach ein fester Stand und Ruhe in der Bewegung.“ Na Dankeschön
24 Aug

Nach dem Lehrgang ist vor dem Lehrgang

Nachdem ich in Gedanken nochmal das Wochenende wiederholt habe, war es an der Zeit wieder mit dem Training zu beginnen.

Für mich wichtig erscheint mir barfuß zu trainieren. Bei den derzeitigen Temperaturen ist es ja auch ohne weiteres möglich.

Einige Wochen habe ich noch Zeit, um mich auf den nächsten Lehrgang vorzubereiten und meine Tochter unterstützt mich gern dabei.

01 Aug

Geschafft

Die 4. und letzte Einheit an diesem Wochenende ist geschafft. Thema des Tages war die Heian Sandan. Wie immer hatte ich bei den Anwendungen Schwierigkeiten. Im Nachhinein klingt es immer simpel, oder wie Sensei Ohta zu sagen pflegt: easy, aber 3 mal langsam, 3 mal schnell und dann die jeweils andere Technik wieder 3 mal langsam, 3 mal schnell und dann Partnerwechsel, das war schon eine Herausforderung für mich. Zum Glück hatte ich immer nette Trainingspartner und wir haben es irgendwie dann doch geschafft. Alles in allem war es mal wieder schön, alte Bekannte zu treffen und neue Leute kennen zu lernen und ich habe meine „alten“ Baustellen wieder erkannt und neue haben sich mir gezeigt. 8 Wochen bis zum nächsten Lehrgang liegen nun vor mir, 8 Wochen, in denen ich versuchen werde, diese Baustellen ein Stück weit abzubauen.
31 Jul

Ein Samstag im Dojo

Ich bin so lange nicht dabei gewesen und doch war es, als wäre es erst gestern gewesen.

Ich bin an diesem einen Punkt stehen geblieben und irgendwo dort stehe ich auch nach diesen 2 Jahren.

Tagesplan für heute war die Heian Yondan. Oft genug bin ich sie damals gelaufen, habe Stück für Stück an ihr gearbeitet und versucht, das Beste heraus zu holen.

Nach 3 Einheiten merke ich sehr wohl meine Schwachstellen, die sich eingeschlichen haben.

Das wichtigste ist, meinen Stand wieder zu optimieren, dann kommt auch die Standfestigkeit wieder und ich wackel nicht ständig hin und her bei den Techniken.

Am Ende der 2. Einheit war meine Konzentration dann einfach früher vorbei als das Training bei Sensei Ohta und ich bin jedes Mal in den ersten Techniken von der Heian Yondan in die Godan gewechselt.

Mein Kopf wollte einfach nicht mehr.

Jetzt bin ich gespannt auf die 4. und letzte Einheit.

29 Jul

1. Einheit geschafft

Meine Befürchtungen haben sich nicht bestätigt. Trotz der Wärme und nach 2 Jahren Pause bin ich gut mitgekommen.
Sensei Ohta hat mit den Grundtechniken begonnen. Ich habe selbst gemerkt, dass ich ziemlich „hoch“ gestanden habe. Daran werde ich in der nächsten Einheit morgen arbeiten.
Die Anwendungen zur Heian Godan haben mich dann doch etwas ins schwitzen gebracht. Da waren sie wieder, meine 3 Probleme. 3 Techniken in einer Zählzeit, das leidige Thema und doch habe ich mich wohl gefühlt.
Die letzten Zählzeiten der Kata habe ich mal wieder etwas ziellos absolviert. Das ähnelte ehr einem Storch im Salat, aber dafür, dass ich 2 Jahre nicht unter Anleitung trainiert habe, bin ich zufrieden mit mir.

29 Jul

Mein Weg zurück

Heute ist der Tag gekommen,

ich sitze im Hotel, habe eben gefrühstückt und die Tasche ist für heute Abend gepackt.

Ich bin gespannt, wie es nach so langer Dojo – Pause sein wird.

In den letzten beiden Jahren hat Karate zu meinem Alltag gehört, aber ein Dojo von innen mit einem Sensei stand nicht mehr auf meinem Plan. Nun freue ich mich auf Sensei Otha 7.DAN.

Mal sehen, welches die größte Herausforderung wird:

  • die Ausdauer?
  • die Dehnung?
  • barfuß in der Halle?

Ich bin gespannt, genieße jeden Augenblick und freue mich auf den Abend.

02 Jan

Training allein zu Hause

Erfolg hat 3 Buchtstaben: TUN

Nachdem ich mir nun einem Raum zum Trainingsplatz für das Online – Training umgestaltet hatte beschloss ich, diesen auch an Abenden ohne Live – Training zu nutzen.

Ich wiederholte die Abläufe aus dem Training und legte immer mehr Wert auf die Kontrolle meiner Körperhaltung.

Obwohl ich mir immer wieder die Anweisungen meines Sensei ins Gedächtnis rufe, hoffe ich natürlich, dass ich mir nichts Falsches angewöhne.

01 Jan

Ausblick 2021

Es wäre naiv zu glauben, dass mit dem Jahreswechsel alles wieder wie früher sein würde.

Ich glaube, wir werden auch weiterhin eine Berg- und Talfahrt erleben und meine Reise nach Tokio wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Natürlich glaube ich fest daran, dass ich die Kirschblüte 2022 in Japan erleben werde.

Auch sportlich wird es Höhen und Tiefen geben und ich hoffe und vertraue auf meinen Sensei, dass er es auch in diesem Jahr schaffen wird, mich mitzureißen.
31 Dez

Der Situation angepasst

Erst als mein Sensei das erste Online – Live – Training anbot, habe ich zum 1. Mal diese Art des Trainings ausprobiert. Ich fühle mich nicht wirklich wohl vor der Kamera und es bedeutet immer wieder Überwindung.

Zum Christmas Camp lernte ich zum 1. Mal diese Situation zu schätzen. Ich hatte somit die Möglichkeit, an allen Einheiten teilnehmen zu können.

Natürlich wurde mit den Heian - Katas begonnen, gefolgt von Tekki  Shodan, Tekki Nidan, Bassai Dai, Jion und Kanku Dai. Den Abschluss machte dann die Einheit zur Kata Empi.

Noch immer tue ich mich schwer mit Rechts und Links und Spiegelverkehrt, je nachdem, wie es vom jeweiligen Trainer unterrichtet wird und die mir zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten sind natürlich auch nicht so optimal, aber dieses Event tat mir und meiner Motivation sehr gut und es war ein für mich nach langer Zeit fantastischer Samstag.

30 Dez

Jahresrückblick 2020

Vor einem Jahr hatte ich bereits einen Flug und das Hotel in Tokio gebucht und war mitten in meinem Vorbereitungsprogramm

und dann kam Corona

Bis zum letzten Tag habe ich gehofft, dass alles irgendwie gleich wieder vorbei sein würde. Erst im letzten Moment habe ich das Hotel storniert. Der Flug wurde eh gestrichen.

Ich habe mich lange Zeit schwer mit dieser Situation getan. 

Ich habe mir immer und immer wieder Berichte angesehen, Videos versucht zu verstehen und noch immer denke ich darüber nach, wie schön es gewesen wäre.

24 Mai

Tränen des Himmels

Wenn der Regen mich kurz innehalten lässt, viele Wege nach Hause führen und die Luft reingewaschen wird, dann wird es Zeit die Gedanken vom Nebel zu befreien. 

Wenn dann noch einmal kurz die Sonne scheint, heißt es, nach vorn zu schauen und sich neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen.